Allgemeine Geschäftsbedingungen – AGB

DAS KORREKTURBÜRO – Texte in Perfektion e.U.
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  1. Geltung

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Leistungen und den gesamten Geschäftsverkehr zwischen dem Auftraggeber und DAS KORREKTURBÜRO  – Texte in Perfektion e.U. (in weiterer Folge als Auftragnehmer bezeichnet).

Der Auftraggeber erkennt mit der Erteilung des Auftrages durch eine Auftragsbestätigung (per E-Mail oder in Papierform) diese AGB an.

Allein aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesen AGB auf die gleichzeitige Verwendung geschlechtsspezifischer Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten für alle Geschlechter.

  1. Leistungsumfang

Die Leistungen des Auftragnehmers umfassen die Korrektur von Texten in deutscher Sprache, wie die Überprüfung der Rechtschreibung, der Grammatik, der Interpunktion, der Silbentrennung, der Zeichen- und Zeilenabstände sowie der einheitlichen Schreibweise von Begriffen (wie z.B. Namen).

Der Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus der schriftlich vereinbarten Auftragsbeschreibung. Nachträgliche Änderungen des vereinbarten Leistungsinhaltes und der Vergütung müssen schriftlich festgehalten werden. Der Auftraggeber stellt alle Unterlagen und Informationen zur Verfügung, welche für die Erfüllung der Leistung notwendig sind.

Als Basis für die Erteilung des Auftrags dient ein unverbindliches Angebot, welches dem Auftraggeber als E-Mail-Text, als PDF-Datei oder wahlweise in Papierform zugestellt wird. Die Auftragsbestätigung erfolgt durch den Auftraggeber schriftlich per E-Mail oder in Papierform.

  1. Auftragserteilung

Nach der Anfrage durch den Auftraggeber erstellt der Auftragnehmer ein unverbindliches schriftliches Angebot. Das Angebot ist für die Dauer von 2 Wochen gültig. Das Vertragsverhältnis kommt erst nach Erhalt des gesamten zu korrigierenden Textes samt Auftragsbestätigung per E-Mail und nach Bestätigung durch den Auftragnehmer, ebenfalls per E-Mail, zustande. Selbiges gilt für Ergänzungen oder Änderungen zu einem bestehenden Auftrag.

Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Auftragnehmer seinen korrekten Namen und seine korrekte Anschrift zu übermitteln. Diese werden seitens des Auftragnehmers ausschließlich zum internen Gebrauch verwendet und keinesfalls an Dritte weitergegeben.

Dem Auftragnehmer steht es jederzeit frei, Aufträge ohne Angabe von Gründen abzulehnen. Nach der erfolgten Auftragsannahme kann der Vertrag vom Auftragnehmer aus wichtigen Gründen storniert werden. Dazu zählen insbesondere das Korrektorat von Texten, welche sittenwidrig, rechtsradikal oder sonst anstößig sind oder in die Rechte Dritter eingreifen. Bis dahin erbrachte Leistungen sind in voller Höhe zu bezahlen.

  1. Leistungserbringung, Lieferung, Lieferfrist

Für eine fristgerechte Lieferung der Korrekturen sind die rechtzeitige Übermittlung der Korrekturtexte und die schriftliche Auftragsbestätigung durch den Auftragnehmer Voraussetzungen.

Die korrigierten Texte werden unmittelbar nach Fertigstellung fristgerecht an den Auftraggeber versendet. Die Lieferfrist gilt als eingehalten, sobald die bearbeiteten Dokumente in den elektronischen Versand gegeben wurden. Texte werden vom Auftragnehmer in Microsoft Word mittels Änderungen-nachverfolgen-Modus oder direkt in der PDF-Datei mittels Kommentare und Markierungen im Text bearbeitet. Sofern der Text in einem anderen Textprogramm geliefert wird, wird dieser für das Korrektorat vom Aufragnehmer immer in eine Word-Datei umgewandelt (Ausnahme PDF).

Der Auftragnehmer verwendet die jeweils aktuelle Version der Software-Programme Microsoft Word und Adobe Acrobat Reader DC. Es liegt ausschließlich im Einflussbereich des Auftraggebers, die für die Öffnung und ordentliche Begutachtung des Korrektorats erforderlichen Programme auf seinem Rechner zu installieren. Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung, wenn aufgrund älterer Programmversionen oder dem Nichtvorhandensein von Microsoft Word oder Adobe Acrobat Reader DC das Öffnen und Bearbeiten der vom Auftragnehmer zurückgesendeten Textdateien nicht möglich ist.

Sollten sich während des laufenden Auftrags Veränderungen ergeben, welche auf die Durchführung Einfluss nehmen, muss der Auftragnehmer darüber unverzüglich informiert werden. Nachträgliche Änderungen der in Auftrag gegebenen Texte bedürfen einer neuen schriftlichen Auftrags- und Terminbestätigung.

Sollten bei Auftragserteilung durch den Auftraggeber noch nicht alle zu bearbeitenden Texte vom Auftraggeber übermittelt worden sein und diese während des laufenden Auftrags nachgeliefert werden, so verzögert sich auch der Liefertermin entsprechend.

Der Auftragnehmer bemüht sich, Terminzusagen pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt der Auftragnehmer keine Haftung. Über Verspätungen in der Abwicklung wird der Auftraggeber zeitnah in Kenntnis gesetzt.

  1. Angebot, Bezahlung, Zahlungsverzug

Das Angebot des Auftragnehmers ist grundsätzlich unverbindlich und umsatzsteuerfrei im Sinne des § 6 (1) Z 27 UstG.

Wenn abzusehen ist, dass die tatsächlichen Kosten die vom Auftragnehmer schriftlich veranschlagten um mehr als 15% übersteigen, wird dieser den Kunden auf die höheren Kosten hinweisen. Die Kostenüberschreitung gilt vom Kunden als genehmigt, wenn der Kunde nicht binnen drei Tagen nach diesem Hinweis schriftlich widerspricht.

Der vereinbarte Betrag für die Leistungen des Auftragnehmers ist innerhalb von 7 Tagen ab Rechnungserhalt auf das angegebene Konto ohne Abzug zu überweisen.

Bei Zahlungsverzug werden für Mahnschreiben jeweils ein Betrag in der Höhe von EUR 10,– berechnet. Bei verspäteter Zahlung gelten gesetzliche Verzugszinsen in der Höhe von 9,2 Prozent p.a. über dem Basiszinssatz als vereinbart.

Gerät der Auftraggeber in Zahlungsverzug, so kommt er seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nach und es kann ein Inkassoinstitut zur Forderungsbetreibung beauftragt werden. Der Auftraggeber verpflichtet sich, alle mit der Eintreibung der Forderung verbundenen Kosten und Aufwände, wie insbesondere Inkassospesen oder sonstige für eine zweckentsprechende Rechtsverfolgung notwendige Kosten, zu tragen.

  1. Diskretion und Vertraulichkeit

Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Verschwiegenheit über Art und Inhalt der Aufträge, es sei denn, der Auftraggeber entbindet den Auftragnehmer von der Verschwiegenheitspflicht. Dokumente und Inhalte aus Dokumenten werden nicht an Dritte weitergegeben.

  1. Referenzen

Mit der Auftragserteilung willigt der Auftraggeber ausdrücklich zu, dass er auf der Referenzliste der Webseite des Auftragnehmers mit seinem Namen, der Firmenbezeichnung oder seinem Logo aufscheint. Sollte er damit nicht einverstanden sein, wird der Auftragnehmer die Referenz wunschgemäß löschen bzw. nicht veröffentlichen.

  1. Mängelansprüche

Der Auftragnehmer ist bestrebt, dem Auftraggeber termingerecht möglichst fehlerfreie Texte zu übermitteln. Obwohl der Auftragnehmer bei der Bearbeitung der zu korrigierenden Dateien vollständige Fehlerfreiheit anstrebt, kann vollständige Fehlerfreiheit dennoch nicht garantiert werden.

Der Auftraggeber verpflichtet sich nach Fertigstellung des Auftrags, die Qualität der Arbeit zu überprüfen und eventuell festgestellte Mängel innerhalb von sieben Kalendertagen nach Ende des Bearbeitungszeitraumes geltend zu machen. Der Bearbeitungszeitraum endet mit der Übersendung des bearbeiteten Textes an den Auftraggeber. Bei berechtigten Beanstandungen ist dem Auftragnehmer eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Erfolgt die Beanstandung der Mängel nicht oder zu spät, gilt die Leistung als akzeptiert.

Werden die Mängel innerhalb der angemessenen Frist von dem Auftragnehmer behoben, so hat der Auftraggeber keinen Anspruch auf Preisminderung.

Wenn diese Mängelbeseitigung nicht erfolgt, besteht für den Auftraggeber Anspruch auf angemessene Minderung des vereinbarten Honorars. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.

  1. Haftungsausschluss/Haftungsbeschränkung

Der Auftragnehmer haftet nur bei Vorsatz und bei grober Fahrlässigkeit, im Falle rechtmäßiger Haftbarkeit maximal bis zum Betrag des jeweiligen Auftragswerts. Eine Haftung für entgangenen Gewinn oder Folgeschäden besteht nicht.  Ein Schadenersatzanspruch seitens des Auftraggebers gegenüber dem Auftragnehmer ist nicht möglich.

Für die Richtigkeit des Inhalts zu korrigierender Texte und für deren rechtliche Zulässigkeit ist der Auftraggeber verantwortlich. Das Risiko der elektronischen Übermittlung von Daten und Dateien trägt der Auftraggeber. Für den Fall, dass unbefugte Dritte sich auf elektronischem Wege Zugriff auf die übermittelten Daten und Dateien verschaffen, ist der Auftragnehmer nicht zur Rechenschaft zu ziehen. Der Auftragnehmer haftet nicht für Daten des Auftraggebers, welche sich Dritte durch widerrechtliche Handlungen angeeignet haben, oder für Schäden, welche durch widerrechtliche Aneignung entstehen können.

  1. Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder aufgrund gesetzlicher Bestimmungen unwirksam werden, so berührt dies die Verbindlichkeit der übrigen Bestimmungen und der unter ihrer Zugrundelegung geschlossenen Verträge nicht.

Die Parteien verpflichten sich, anstelle einer unwirksamen Bestimmung eine dieser Bestimmung möglichst nahekommende, wirksame Regelung zu finden.

  1. Anwendbares Recht, Erfüllungsort, Gerichtsstand

Das Geschäftsverhältnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer unterliegt ausschließlich dem Recht der Republik Österreich.

Erfüllungsort für alle Vertragsverhältnisse, welche diesen Geschäftsbedingungen unterliegen, ist der Geschäftssitz des Auftragnehmers.

Gerichtsstand ist Wien.

  1. Schlussbestimmung

Der Auftragnehmer behält sich vor, seine Geschäftsbedingungen jederzeit zu verändern, anzupassen und zu erweitern. Es gilt jeweils die bei Abschluss des Vertrages aktuelle Fassung der Geschäftsbedingungen.

Stand Oktober 2022